Die letzte Station auf unserer kleinen Sommerstädtereise war Hamburg. Und ich hab‘ dir auch aus der schönen Hansestadt eine Handvoll Lieblingsadressen mitgebracht. Wenn du samstags in Hamburg bist und gut durchmischte Flohmärkte magst, möchte ich dir unbedingt die Flohschanze ans Herz legen. Jeden Samstag von acht bis 16 Uhr findest du rund um die Alte Rinderschlachthalle Geschirr, Kleidung, Möbel, Deko & Co. aus vielen Jahrzehnten. Wir waren vor ein paar Jahren schon einmal dort – und wie damals hat es auch heuer Bindfäden geregnet (deshalb gibt’s auch kein Foto). Aber wie damals sind wir auch diese Mal fündig geworden und haben unter anderem zwei hübsche Retrolampen gekauft (du siehst einen kleinen Teil der einen hier auf einem meiner Instagram-Fotos). Von der Flohschanze aus kannst du durch das Schanzenviertel schlendern, Kaffee bei Herrn Max trinken und bei Lokaldesign (wundervoller Interiorladen), im Gebrauchtwarenkaufhaus Genbrug und bei Human Empire (Interior, Papeterie und Mode) stöbern.

Restaurant Klippkroog in Altona
Zum (Abend-)essen empfehle ich dir den Klippkroog in Altona – nur ein paar Schritte vom S-Bahnhof entfernt. Die Einrichtung eine Augenweide (feinstes Industrial Vintage), die Mitarbeiter super nett und das Essen wahnsinnig lecker.

Café Forelle in Altona (Ottensen)
Ebenfalls in Altona findest du das Café Forelle. Schönes Interieur – der Hingucker sind wundervoll türkisfarbene Fliesen. Wir waren erst kurz vor Ladenschluss dort, deshalb hat’s nur noch auf eine Limo gereicht. Das Essen testen wir dann beim nächsten Mal.

Das 7. Zimmer in Eppendorf
Schon lange steht das 7. Zimmer auf meiner Diese-Läden-mag-ich-unbedingt-mal-besuchen-Liste. Jetzt hat’s geklappt. Auf dem Heuboden einer alten Brotfarbik findest du hier (Interior-)Schätze beinahe jeder Stilrichtung. Nostalgisches, Kurioses, Alltägliches. Barock, Industrial, Landhaus. Alles fein gemixt.

Suntree Studio in Eimsbüttel
Mein letzter Tipp ist ein kleiner, feiner Showroom in Eimsbüttel, den sich zwei kreative Frauen teilen: die Keramikerin Nata Pestune mit ihrem Label Suntree Studio und die Grafikgesignerin Friederike Stoffregen mit dem Papeterie-Label Studiofrigo. Natas Arbeit werde ich demnächst im Rahmen meiner Serie Atelierbesuche hier vorstellen.
Fotos: Sabine Wittig
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